24.09.2022
Kriseenvorsorge - Antrag der FREIEN WÄHLER vom November 2021

In den MN vom 23.November 2022 schreibt Markus Landherr

Peter Schoblocher (FW) erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass seine Fraktion bereits im November vergangenen Jahres einen Antrag gestellt habe, Krisenvorsorge zu betreiben. „Damals wurden wir ausgelacht“, sagte er. Die aktuelle Situation sei hingegen alles andere als witzig. Man müsse unter Umständen mit einem längeren „Blackout“ rechnen. Er erkundigte sich nach dem aktuellen Stand der Einspeisepunkte für Notstrom im Rathaus und in weiteren städtischen Gebäuden. Diese seien aktuell noch nicht umgesetzt, sagte Bürgermeister Alois Held. In Kürze werde aber ein mobiles Stromaggregat für die Feuerwehr geliefert. Außerdem werde ebenfalls noch in diesem Jahr ein großes stationäres Notstromaggregat für den Hochwasserschutz beschafft. „Im Notfall können wir damit gegebenenfalls auch die Trinkwasserversorgung der Stadt sicherstellen“, so Held.

Leider wurde seit November 2021 in Sachen Krisenvorsorge nicht viel getan. Notstromaggretate dürften jetzt deutlich teurer sein, wenn überhaupt welche zeitnah zu bekommen sind.